Schule an der Höh

Höh-Schule hilft Hupendo-Schule

Im Anschluss an den Weihnachtsgottesdienst veranstalteten die sieben Oberstufen-klassen der Schule an der Höh und eine Gruppe der Berufspraxisstufe am vergangenen Mittwoch gemeinsam einen Basar im Forum des Neubaus. Gottesdienst- und andere Besucher der Förderschule des Märkischen Kreises stöberten im reichhaltigen Angebot liebevoll selbstgefertigter Waren. Von gebrannten Mandeln und selbst-gebackenen Plätzchen über Glassterne und Filzarbeiten bis zum Insektenhotel reichte das abwechslungsreiche Angebot, das reißenden Absatz fand.
Vier Oberstufenklassen hatten im Vorfeld beschlossen, den Erlös ihrer Stände den Schülern einer anderen Schule zu spenden, die nicht so gut ausgestattet ist, wie die eigene: die Hupendo-School in Nairobi. Wie die Kinder in diesem kenianischen Armenviertel leben und lernen, das hatten ihnen Wochen zuvor Fritz und Karin Nicolay aus Meinerzhagen durch einen Diavortrag eindrucksvoll deutlich gemacht. Das Ehepaar Nicolay hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Lebens- und Lernbedingungen an der Hupendo-Schule (“Schule der Nächstenliebe”) zu verbessern. Voller Stolz konnten die Höh-Schüler nach Abschluss des erfolgreichen Basars den Hupendo-Paten 500 € aushändigen. Der Betrag, so versprachen die Nicolays und ihre Helferin Elke Schmidt, werde für eine besondere Anschaffung verwendet, über die sie hoffentlich bald an der Höh berichtet können. Der Kontakt zwischen den beiden besonderen Schulen soll aufrechterhalten werden.